Silver Conversations / Silberne Gespräche

Regine Maritz & Andreas Oefner

Humanities research focuses on humans within society. The project “Silver Conversations” wants to contribute towards the creation of a closer dialogue between topical research debates and the non-academic public. The discipline of History offers many points of connection for conversations with an interested audience, especially with elderly people, who are often overlooked by university outreach campaigns. This project wishes to build connections by dint of creating a space for exchange between different generations, which builds on research debates that are relevant to us all.

Researchers taking part in the “Silver Conversations” present an aspect of their work in nursing and retirement homes. They begin with a short input talk, which includes visual and tactile materials whenever possible, before discussing the topic with the residents. This dialogue is at the heart of the project. It serves not only to bring academic research to a wider audience, but the thoughts and views of the residents can also offer productive impulses for further development of the researcher’s work.

These events thus offer advantages for all concerned. Residents of retirement homes are presented with a stimulating activity and an appreciative environment for the discussion of life experiences. The researchers can increase the visibility of their work, and the conversations offer the opportunity to relate one’s work to broader debates, which are of interest to the public. So far “Silver Conversation” events have taken place in Bern and Basel, which have yielded great results. Anyone interested in “Silver Conversations” is encouraged to contact the organisers, as we are hoping to grow this project further.

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Andreas Oefner
Project leader & coordinator

Regine Maritz
Project leader


Geisteswissenschaftliche Forschung dreht sich in erster Linie um Menschen und ihr Zusammenleben. Daher will das Projekt «Silberne Gespräche» einen Beitrag dazu leisten, aktuelle Forschungsdebatten mit der ausserakademischen Gesellschaft in einen Dialog zu bringen.  Gerade die Geschichtsdisziplin bietet viele Anknüpfungspunkte zu Gesprächen mit der interessierten Öffentlichkeit und im Besonderen mit älteren Menschen, welche oft von universitären Outreach-Kampagnen übersehen werden.  Hier knüpft unser Projekt an und schafft einen Raum zum Austausch zwischen verschiedenen Generationen basierend auf Forschungsthemen, die uns alle angehen.

Die Idee der «Silbernen Gespräche» ist es daher, einen bestimmten Aspekt der eigenen Forschung in Alters- und Pflegeheimen zu präsentieren. Zunächst soll ein kurzer Input der Forscherin erfolgen. Anschliessend wird das vorgestellte Thema mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Heime diskutiert. Im Zentrum der «Silbernen Gespräche» steht daher dieser Dialog. Die Gespräche vermitteln somit nicht nur die geisteswissenschaftliche Arbeit, sondern die Gedanken und Sichtweisen der Bewohnerinnen und Bewohner sollen auch produktiv für das eigene Forschen genutzt werden können.

Diese Veranstaltungen bieten Vorteile für alle Beteiligten. Bewohnerinnen und Bewohner von Heimen bieten sie ein interessantes Aktivierungsangebot, sowie einen Rahmen in dem Lebenserfahrungen mit Wertschätzung diskutiert werden können. Für die Forschenden erhöht sich damit die kommunikative Reichweite ihrer Arbeit, und die Gespräche bieten einen Anstoss, um Aspekte des eigenen Forschens auf gegenwarts- und publikumsrelevante Zusammenhänge zu fokussieren. Seit dem Start des Projekts haben bereits Veranstaltungen in Altersheimen in Bern und Basel stattgefunden, die sowohl für die Bewohnerinnen und Bewohner, als auch die Präsentierenden sehr fruchtbar verlaufen sind. Gerne darf man sich daher bei dem Projektverantwortlichen melden, um ebenfalls an den «Silbernen Gesprächen» teilzunehmen und von dieser Möglichkeit für das eigene Forschen zu profitieren.

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